Berliner nehmen an der jährlichen Gedenkdemonstration für die am 15. Januar 1919 ermordeten KPD-Gründer Karl Liebknecht und Rosa Luxemburg teil. Sie führt zur Gedenkstätte der Sozialisten auf dem Friedhof Friedrichsfelde. Die Mitglieder der Partei- und Staatsführung müssen im Gegensatz zu den Demonstrierenden nicht frieren, denn die steinerne Tribüne hat eine Bodenheizung. 1926 wurde hier bereits eine Gedenkstätte eingeweiht. Bis 1933 fanden Gedenkfeiern statt. Im Januar 1935 ließen die Nationalsozialisten den Bau bis auf sein Fundament abreißen und die Gräber einebnen. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges gab der Berliner Magistrat im September 1949 den Auftrag zum Bau einer neuen Gedenkstätte in der jetzigen Form.
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