Lenin-Museum in Moskau. Hier wurde praktisch die gesamte Strategie der künftigen Manipulationen mit Raum, Licht und Ton, vor allem aber jenes Spiel mit dem Bewusstsein des Zuschauers begründet, das heute für Arthouse eine Norm ist. Der Besucher stieg die Paradetreppe hinauf und geriet nicht einfach in einen Saal, sondern ins Herz und Hirn Lenins; seine Stimme aus dem Mikrofon trichterte einem ein, dass Lenin fortlebe, und seine persönlichen Sachen wurden mit einer Andacht vorgestellt, die sonst eher in einer katholischen Kirche am Platze wäre. Hier die Feder, mit der er geschrieben, hier seine Löschwiege, hier die Schuhe, die er getragen hatte. (
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